Im Defdahl Schienen raus, Bürgerexpertin wittert Gefahr

Links liegen gestapelte Gleise, rechts ein Haufen Schotter. Im Hintergrund stehen Häuser und davor ein Bagger.
(Foto: Paul)

Am Mittwoch waren die Gleise am Bahnübergang raus.

Links liegen gestapelte Gleise, rechts ein Haufen Schotter. Im Hintergrund stehen Häuser und davor ein Bagger.
(Foto: Paul)

Bevor es los ging, äußerte ich, dass sicherlich bald die ersten erbosten Leserbriefe geben wird und ich sollte Recht behalten. In den Ruhr Nachrichten von morgen gibt es nun einen Leserbrief einer Leserin, die regelmäßig zur Gefährdung von Fußgängerinnen und Fußgängern durch Radfahrer schreibt. Diesmal sorgt sie sich um den Schutz der Radfahrenden. Sie könne sich nicht vorstellen, wie das mit der Vorfahrt funktionieren solle. Hmm, ja wie an jeder anderen Kreuzung mit einer Vorfahrtsstraße (hier der Hoesch-Hafenbahn-Weg). Warum Menschen immer erst ein Problem sehen, wenn bei einer Kreuzung nicht aus allen Richtungen Kfz kommen können, habe ich noch nie verstanden. Sie fordert hier Rechts-vor-Links. Dann dürfte der Hoesch-Hafen-Bahn-Weg nicht baulich hervorgehoben werden und ich habe so meine Vermutung, wie gut Rechts-vor-Links gegenüber einem Geh- und Radweg eingehalten würde an der Stelle. Dann kommt natürlich noch die Frage, wer denn mit plötzlich querenden Fahrradverkehr rechnen soll. Ja, jeder der auf der untergeordneten Straße sich der Kreuzung nähert.

 

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Norbert Paul ist per PGP-Schlüssel erreichbar über die E-Mail-Adresse norbert.paul@velocityruhr.net

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