Seit Jahren prophezeie ich, dass die Verwaltung eines Tages doof dasteht, wenn sie weiter so mutlos werkelt und sich an den Maßstäben vergangener Jahrzehnte orientiert und nur die ein neues Kleid überzieht. Immer häufiger will die Politik gar nicht mehr das, was die Politik angeblich will. So auch beim Gartenstadtradweg. In der SPD in Innenstadt-Ost scheint man immer mehr wie die Kollegen aus der SPD in der BV Brackel eine Vorstellung davon zu entwickeln, was Verkehrswende konkret bedeutet – während CDU und Grüne sich vornehmen mehr Autoverkehr durch autonomes Fahren zu erzeugen, eine vierstellige Zahl neuer Parkplätze bauen wollen in Dortmund und ein XXL-Parkhaus für Ratspolitiker bauen wollen statt eins für die Bevölkerung dort, wo sie es braucht: am Hellweg.
Aus Sicht einer Planung, die Radverkehrsförderung nicht als Verdrängung des Radverkehr für den Kfz-Verkehr versteht, fordert die SPD, berichten die RN in ihrer morgigen Ausgabe, nun richtigerweise, dass der Gartenstadtradweg/Hoesch-Hafenbahn-Weg/tbc. Vorfahrt bekommen soll, auch an der Kreuzung mit der Straße Im Defdahl.
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