Anfrage zur Fällung von Bäumen

SPD und Bündnis 90/Die Grünen fragen in der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung nach, warum Bäume gefällt werden.

Die Anwohnerinnen und Anwohner der Gartenstadt-Süd nehmen mit Erschrecken zur Kenntnis, dass auf der Trasse des Gartenstadtradweges im Bereich des Plettenbergweges [Gemeint ist wohl die Plettenbergstraße] und der Schwarzen-Becker-Straße eine massive Abholzung stattgefunden hat. Selbst bis zur Böschungsoberkante haben Rodungen stattgefunden. Wenig nachvollziehbar erscheint, dass selbst für sieben Meter Gartenstadtradweg derart großräumig Bäume gefällt werden mussten.

Folgendes ist bitte zu beantworten:
a) Gibt es eine rechtliche Grundlage für die Rodungen, wie wird die Situation von Stadtgrün bewertet??
b) Wie sieht das zukünftige Bepflanzungskonzept aus, sind Neuanpflanzungen von Bäumen geplant??

Jedem Lokalpolitiker sollte bekannt sein, dass – selbst wenn der Weg nicht gebaut würde – eine Pflicht des Eigentümers besteht, Schäden zu minimieren, die von dem eigenen Grundstück aus gehen können. Daher müssen nicht mehr standfeste Bäume gefällt werden. Man stelle sich vor, ein Baum würde auf das Grundstück der Anlieger fallen, die mit der Anfrage als zukünftige Wähler gewonnen werden sollen.

Über Norbert Paul 74 Artikel
Norbert Paul ist per PGP-Schlüssel erreichbar (Testphase) über die E-Mail-Adresse norbert.paul@velocityruhr.net

1 Kommentar

  1. A local politician should be aware that – even if the road is not built – the owner has a duty to minimize damage that can be caused by his own property.

    //Werbe-URL gelöscht /np

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